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Wie im Süden


Am frühen Morgen, keiner da, Nieselregen. Schöne Aussichten. Und abends, um sechs hätte Schluß sein sollen, um sieben noch immer Tanzende auf der Bühne. Leicht verspätet, irgendwie alles ein bißchen improvisiert und doch, zumindest dem Gefühl nach, mehr als gelungen. Wie man will. Sogar ohne Kaffee (Espresso), die Maschine war „weißt du wie schwer die ist?” in der Neckarstadt geblieben. Wie die Boccia-Kugeln, weggeschlossen, Schlüssel fort, Vacanze. Etwas italienisch eben, mehr südlich. Dann doch ein Tag im Sonnenschein.
Leute. Immer mehr Leute. Kinder, Junge, Alte, Greise. Zielstrebige planmäßig, Zufällige beiher. P. S. Prudenzi dazwischen.

Mindestens eine Hand voll davon sind auf die Bühne gekommen und haben gesungen. Später. Spontan. Sie waren großartig. So hätten wir das gerne öfter, auch sonst. Weiter. Weiter?

Kaum war die Nacht vergangen, der Pizzaofen noch immer, wenngleich ohne Bäcker, am Rand der Wiese bei der Baumgruppe etwas abseits vom Weg, stand schon ein erster Artikel  im Mannheimer Morgen. Zwei Tage darauf in der Rheinpfalz der zweite. Großzügig. Mit Bild. Nicht ganz komplett. Zeichen der Zeit oder?

Jedenfalls wollen wir ergänzend nachtragen, was anderen so oder anders entgangen sein mag oder die großen Berichterstatter in ihren größeren Reportagen anderweitig ausgelassen haben.

Angefangen eher offiziell hat es dann mit Peter Rufs Einführung in die Welt des Barolo. Es wurde wärmer, passend zum Thema. Zum ersten Mal Gedränge bei VinarteAlba. Also.

Ein unseres ›buchkulturellen‹ Erachtens wichtiger Punkt des literarischen Tagesprogrammes, der Abschluß,  die Lesungen aus: ›Casa dei Nani‹ von Meinrad Braun [iB] und Günther Wilhelm [iB], ein schon seiner Ausstattung - großformatig, Hochdruck, eingebundene Originale (Cyanotypien) - wegen beachtliches bibliophiles Werk, daraus vorgetragen vom Autor ab 17 Uhr, nota Puglia locus dramatis. […]
(cont. Teil 2)




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Linke Kolumne. Wie ein Sonntagmorgen etwa sein kann. Ilona Owusu [iB] oben, darunter Danilo Rizzelli [iB], der sich  später noch als Vorleser und Sänger entpuppt. In der Mitte (v.l.n.r.) Marita Hoffmann, Wolfgang Kochner [Llux], Peter Ruf [iB] und Ortsvorsteher Carlo Saxl. Rechte Spalte von oben Bild 1 und 2 Ingeborg Kempf [iB] und der Autor von ›Affresco Siciliano‹, Carmelo Contrino [iB]. Die Initiative Buchkultur, eine nicht-kommerzielle (non profit) Organisation ist mit solchen unionierten Hand- und Kopfarbeitern gut dran. Nicht immer gilt und überall das (derzeit) übliche › nix  los - ohne Moos‹. Ars longa vita brevis.

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Bald danach, noch vormittags. Wolfgang Kempf, der sich u. a. vor allem um die höheren Installationen verdient gemacht hat, im Gespräch mit Eva Sievers [iB].

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Weitere Bilder auch im Vorabkurzbericht